Wir haben alle schon davon gehört: Autos sind nicht gut für´s Klima! Außer Elektroautos… vielleicht irgendwie. Oder am Ende vielleicht auch die nicht? Ich frage mich:

Was genau macht das Auto umweltschädlich?!

Das hat mit Physik zu tun. Um Masse in Bewegung zu setzen, (ver)braucht man Energie. Je mehr Masse bzw. Gewicht in Bewegung gesetzt wird, desto mehr Energie wird verbraucht. Ist die Masse in Bewegung, kommen noch andere Einflüsse hinzu, zum Beispiel die Aerodynamik. Ein großes Auto hat mehr Luftwiderstand als ein kleines. Es verbraucht mehr Energie als ein kleines Auto um eine bestimmte Geschwindigkeit zu halten.

Wie das Auto der Umwelt schadet

Wenn die Energie aus der Verbrennung von Kraftstoff entsteht, wird hierbei unter anderem das Treibhausgas CO2 ausgestoßen. Weitere Gase die freigesetzt werden sind Stickstoffmoxid und Kohlenmonoxid. Es entsteht aber auch Feinstaub (u. a. durch den Reifenabrieb).

Es kommen aber noch andere Effekte hinzu: Autos brauchen Platz! Der Flächenverbrauch und die Flächenversiegelung steigen, sowohl durch Anzahl, als auch Größe von Autos. Auch hier gilt: desto größer die Autos, desto größer der Flächenverbrauch.

Naht mit den Elektroautos die Rettung?

Da ein Elektroauto kein CO2 ausstößt, ist das doch gut für die Umwelt, oder? Nun ja, kurz gedacht, ist das richtig. Sollte der Strom aus dem Kohlekraftwerk kommen, tritt erste Ernüchterung ein. Viel wichtiger ist aber: Die Herstellung von Batterien ist mit dem Abbau von seltenen Rohstoffen verbunden – auch kein Umweltschutzprojekt.

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